Kirche & Pfarre

Die Kirche von St. Veit ist eine kleine spätgotische Pfarrkirche die mit hübschen Vierthalerstück ausgestattet ist.

Von den hübschen Rokkokoaltären mit guten Gemälden ist besonders bemerkenswert der Hochaltar mit dem Altarblatt von Joh. Josef Brandstätter und dem reizvollen Tabernakel, außerdem die mit dem Hochaltar gleichzeitig um 1760 entstandene Kanzel.

Die Statuten der heiligen Barbara und Magdalena auf dem Altar der Totenkapelle aus dem 17. Jahrhundert wirden bäuerlich.

 

Die Filialkirche St. Veit (seit 1941 Kaplanei)

Die erste urkundliche Erwähnung dieses Gebietes war Marlupp 771 n. Chr. St. Veit wird 1055 n. Chr. als „Isingrimesheim Eisengrazham" erwähnt. Später im Mittelalter hieß es Brunnenthal. Seit 1750 St. Veit.

Die Kirche von St. Veit verdankt ihr Entstehen den Schlossbesitzern von Brunnenthal, wurde im 15. Jhdt. aus Tuffstein erbaut und ist größtenteils im Rokokostil ausgeführt. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1761. Das Altarbild zeigt den Kirchenpatron Hl. Vitus im Kessel. Die Seitenaltäre sind um einige Jahrzehnte älter und stellen eine Kreuzigungsgruppe dar (Schwanthaler).

Seelsorglich unterstand die Filialkirche St. Veit immer der Pfarre Roßbach. Alle Bemühungen der St. Veiter eine eigene Pfarre zu werden scheiterten an der Obrigkeit von Passau, später Linz. Nachdem schon 1840 ein eigener Friedhof errichtet wurde, wurden im Jahr 1850 die Rechte der Filialkirche gesetzlich niedergeschrieben: die wichtigsten waren Tauf-, Trauungs- und Begräbnisrecht, täglich Frühmesse, Osterbeichte und Prozessionen.

Die erste urkundliche Erwähnung dieses Gebietes war Marlupp 771 n. Chr. St. Veit wird 1055 n. Chr. als „Isingrimesheim Eisengrazham" erwähnt. Später im Mittelalter hieß es Brunnenthal. Seit 1750 St. Veit. Die Kirche von St. Veit verdankt ihr Entstehen den Schlossbesitzern von Brunnenthal, wurde im 15. Jhdt. aus Tuffstein erbaut und ist größtenteils im Rokokostil ausgeführt. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1761. Das Altarbild zeigt den Kirchenpatron Hl. Vitus im Kessel. Die Seitenaltäre sind um einige Jahrzehnte älter und stellen eine Kreuzigungsgruppe dar (Schwanthaler). Seelsorglich unterstand die Filialkirche St. Veit immer der Pfarre Roßbach. Alle Bemühungen der St. Veiter eine eigene Pfarre zu werden scheiterten an der Obrigkeit von Passau, später Linz. Nachdem schon 1840 ein eigener Friedhof errichtet wurde, wurden im Jahr 1850 die Rechte der Filialkirche gesetzlich niedergeschrieben: die wichtigsten waren Tauf-, Trauungs- und Begräbnisrecht, täglich Frühmesse, Osterbeichte und Prozessionen. Es ist nur zu hoffen, dass die kleine Filialkirche in unserem Dekanat, St. Veit, Wildenau und Arnberg, durch den akuten Priestermangel in Zukunft noch seelsorglich betreut werden können.

Folgende Priester haben in den letzten 100 Jahren in Roßbach und St. Veit gewirkt:

Georg Dobler 1899 – 1914
Ludwig Kaindl 1914 – 1923
Adolf Unterpertinger 1923 – 1933
Anton Wirth 1933 – 1938
Michael Hirzenberger 1938 – 1961
Johann Breit 1961 – 1963
Josef Mascherauer 1963 – 1965
Rudolf Unger 1965 – 1972
Alois Leopoldseder 1972 – 1994
Mag. Marian Sawinski 1994 – 2002
Mag. Alfred Gattringer 2002 –

 

Priester und Ordenslaute in den letzten 100 Jahren:

Nachdem fast 100 Jahre in Roßbach keine Primiz war, feierte Johannes Putzinger 1984 in St. Veit sein Primiz und ist Pfarrer in Lamprechten.

Dr. Helmut Prader, Schmiererbauersohn aus Fraham, feierte im Jahr 2000 in Roßbach Primiz; er gehört der „Gemeinschaft des Hl. Josef." in Kleinhain (St. Pölten) an und ist derzeit Pfarrer in Neuhofen an de Ybbs (NÖ).