Gemeindewappen

Gemeindewappen

Der Landeshauptmann von Oberösterreich beurkundet, dass die oberösterreichische Landesregierung in ihrerer Sitzung am 30. Juni 1986 im Grunde des § 4 Absatz 1 der Oberösterreichischen Gemeindeordnung 1979 der Gemeinde St. Veit im Innkreis im politischen Bezirk Braunau am Inn das Recht zur Führung des nachstehend beschriebenen Gemeindewappens verliehen hat:

Geteilt in Form einer gestürzten, flachen Spitze; oben in schwarz ein goldener Kessel in roten Flammen, unten in blau zwei silberne Pfähle.

Die oberösterreichische Landesregierung hat mit Beschluss vom 30. Juni 1986 die vom Gemeinderat der Gemeinde St. Veit im Innkreis in der Sitzung am 02. Mai 1986 festgesetzte Gemeindefarbe <<Grün>> gemäß § 4 Absatz 5 der Oberösterreichischen Gemeindeordnung 1979 genehmigt.

Landeshauptmann Dr. Josef Ratzenböck

 



Dös Wappen vo St. Veit

In an Wappen san viel Zeichen drin,
a jeds hat da an tiafn Sinn.

Sankt Veit im Innviertel nimm ih her,
des Wappen is voll guater Lehr'.

Da golda Kessl und die Flammen falln auf,
was bedeutn die im Wappen drauf?

In Rom, in der Verfolgungszeit,
hat mah gfoltert den jungen Veit.

An Kessl mit hoaßn Pech fülln's an,
an Veitl hats aber nix tan,

drum schlagns'n dann gwaltsham tot,

als Nothelfer is er jetzt beim liabm Gott.

Die 3 blauen Stroafn habm an Sinn,
die deuten auf die 3 Bacherl hin.

Zwoa silberne Säula tragn des schwarze Thal,
und da "Greane Fahn'" grüaßt überall.

Ih moan, ih hab jetzt alles erklärt -
mah siagt a so a Wappen hat an Wert.

von August Daxberger, Trachtenpfarrer (Aschach/Donau)