St. Veiterlied

  1. Ein Bächlein fließet hell und klar,
    durch St. Veit's Tal so wunderbar,
    an beiden Ufern Hügel stehn,
    das macht St. Veit so schön, so schön,
    an beiden Ufern Hügel stehn,
    das macht St. Veit so schön, so schön.
  2. Ein Wäldchen rauscht in seiner Näh‘,
    dort gibt es Hasen, Fuchs und Reh‘,
    ach Wandrer schau und bleibe stehn,
    wie ist St. Veit so schön, so schön,
    ach Wandrer schau und bleibe stehn,
    w
    ie ist St. Veit so schön, so schön.
  3. Die Felder voll mit edler Saat,
    die Wiesen grün mit schwerer Mahd,
    mein Auge sieht ja wie es ist,
    St. Veit, St. Veit mein Paradies
    mein Auge sieht ja wie es ist,
    St. Veit, St. Veit mein Paradies.
  4. Muss ich von dir doch einmal fort,
    du kleiner wunderschöner Ort,
    steh‘ ich auf Tälern oder Höhn,
    ich ruf dir zu, auf’s Wiedersehn!
    Steh ich in Tälern oder Höhn,
    ich ruf dir zu, auf’s Wiedersehn!

Altheim, im Mai 1948 von Franz Moser, Schuhmacher in St. Laurenz 36